Wie man Stress abbaut, wenn man nach La Palma reist: Bewährte Gewohnheiten, um sich ab dem ersten Tag im Hotel zu entspannen

Ankommen bedeutet nicht immer, wirklich abzuschalten.
Manche Menschen landen auf einer Insel wie La Palma und behalten dennoch den gleichen Rhythmus wie in der Stadt bei – das Handy ständig in der Hand, den Kopf voller „Musst-du-sehen“-Listen, den Tag durchgetaktet, ohne es zu merken.
Selbst an einem Ort, der für Erholung gemacht ist, braucht es mehr als Sonne und Stille, um wirklich runterzufahren.

In der Hacienda San Jorge sehen wir das jede Woche. In den ersten Tagen laufen manche Gäste schnell, versuchen, alles zu organisieren, oder sind überrascht, dass es kein Fernsehen im Zimmer gibt. Aber nach und nach ändert sich etwas. Und wenn es passiert, beginnt die Reise wirklich.

Kann man diesem Wandel nachhelfen? Ja – hier ein paar einfache Ideen, damit nicht nur dein Körper, sondern auch dein Geist ankommt.

1.Nicht gleich den Koffer auspacken

Unser erster Tipp: Öffne deinen Koffer nicht sofort nach der Ankunft. Hetze nicht, alles einzuräumen.
Setz dich stattdessen einen Moment auf die Terrasse. Mach das Fenster auf. Höre zu. Sieh dich um. Atme.
Ankommen bedeutet mehr, als nur die Zimmertür hinter sich zu schließen. Es heißt, in einen neuen Rhythmus einzutreten.

2.Nutze dein Handy anders

Du musst es nicht ganz ausschalten – aber den Umgang damit ändern. Schalte die Benachrichtigungen für ein paar Stunden aus. Vermeide es, aus Gewohnheit E-Mails oder soziale Medien zu checken.
Nutze dein Handy stattdessen, um ein Foto vom Garten zu machen, Vogelstimmen aufzunehmen oder leise Musik laufen zu lassen, während du liest.
Erholung bedeutet auch, bewusst zu wählen, womit du dich verbindest.

3.Spaziere ohne Ziel

Eine der einfachsten und wirkungsvollsten Gewohnheiten: geh einfach ohne Ziel spazieren.
Durch den Garten, auf den Pfaden des Hotels, am Pool entlang.
Versuche nicht, „etwas zu sehen“ – lass den Spaziergang der Plan sein.
Du wirst merken: Die schönsten Ecken entdeckst du oft dann, wenn du nicht nach ihnen suchst.

4.Wähle einen Ort und mach ihn zu deinem

Ein Tisch im Restaurant, eine Bank im Schatten, eine bestimmte Hängematte.
Du musst nicht jeden Winkel des Hotels erkunden, um ihn zu genießen.
Manchmal ist es am schönsten, immer wieder an denselben Ort zurückzukehren – bis er sich wie „deiner“ anfühlt.
Wiederholung beruhig.

5.Lass Platz für das Nichts

Füll deinen Tag nicht komplett mit Aktivitäten. Lass bewusst eine Lücke.
Keine Ausflüge, keine Lektüre, keine offenen To-dos.
Oft sind es genau diese Momente, die man am besten in Erinnerung behält – weil sie nichts von einem fordern.

Entschleunigung passiert nicht immer am ersten Tag.
Manchmal kommt sie erst am dritten.
Manchmal genau dann, wenn man aufhört, alles durchplanen zu wollen.

Aber wenn sie kommt, spürt man es: Der Atem wird tiefer, die Bewegungen entspannter, und alles wird leichter.

In der Hacienda San Jorge ist dieser Rhythmus schon da.
Man muss ihn nur an sich heranlassen.

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